LEO Der Bäcker & Konditor spendet 3.000 Euro für Würselen Frauenherz-Zentrum
Knappe 3 Wochen verkaufte LEO Der Bäcker & Konditor im September spezielle Sandbrötchen, die mit einem Herzen versehen waren. Damit wurde auf die Besonderheiten der weiblichen Kardiologie aufmerksam gemacht. Insgesamt kamen so 3.000 Euro zugunsten des Zentrums für Frauen-Herzen am Rhein-Maas Klinikum zusammen. Jedes verkaufte Sandbrötchen brachte dem in der Region einmaligen Zentrum 50 Cent Erlös ein.
Bei der Scheckübergabe im Würselener Krankenhaus fasste Sebastian Schumacher, LEO Der Bäcker & Konditor-Geschäftsführer, die Motivation zur Unterstützung zusammen: „Die weibliche Kardiologie ist eine andere als die männliche – das war auch mir vorher nicht bewusst. Wichtig für uns war aufzuzeigen, dass man sich mit speziellen Problem auch an dafür ausgebildete Spezialisten wenden sollte. So haben wir keine Sekunde gezögert, an dieser Aktion teilzunehmen.“ Auch Professor Dr. med. Michael Becker, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Nephrologie und Internistische Intensivmedizin des Rhein-Maas Klinikums war sichtlich begeistert: „Wir freuen uns sehr über die Initiative von LEO Der Bäcker & Konditor. Mit der Spendensumme werden wir weiterhin Aufklärung für die Besonderheiten der weiblichen Kardiologie betreiben.“
Das weibliche Herz schlägt anders als das männliche
Frauen leiden häufig an einer relevanten und beeinträchtigenden Herzerkrankung mit einer schlechteren Genesungsprognose als Männer. Sie haben seltener die klassischen, bekannten Schmerzen im Brustraum mit Ausstrahlung in den linken Arm, eher klagen sie über heftige Übelkeit, Kurzatmigkeit, Herzstolpern bzw. -rasen oder starke Schmerzen im Oberbauch. „Die Zuordnung dieser Beschwerden zu einer Erkrankung des Herzens oder sogar einem Herzinfarkt fällt den Patientinnen und den behandelnden Kolleginnen und Kollegen dann oft schwer“, führt Prof. Becker aus.
Im Zentrum für Frauen-Herzen, das seit drei Jahren am Rhein-Maas Klinikum etabliert ist, widmen sich Expertinnen und Experten dem speziellen Thema der weiblichen Kardiologie.
Frauen leiden häufig an einer relevanten und beeinträchtigenden Herzerkrankung mit einer schlechteren Genesungsprognose als Männer. Sie haben seltener die klassischen, bekannten Schmerzen im Brustraum mit Ausstrahlung in den linken Arm, eher klagen sie über heftige Übelkeit, Kurzatmigkeit, Herzstolpern bzw. -rasen oder starke Schmerzen im Oberbauch. „Die Zuordnung dieser Beschwerden zu einer Erkrankung des Herzens oder sogar einem Herzinfarkt fällt den Patientinnen und den behandelnden Kolleginnen und Kollegen dann oft schwer“, führt Prof. Becker aus.
Im Zentrum für Frauen-Herzen, das seit drei Jahren am Rhein-Maas Klinikum etabliert ist, widmen sich Expertinnen und Experten dem speziellen Thema der weiblichen Kardiologie.