Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen "pallium" ab, was übersetzt Mantel bedeutet. Jemanden mit einem Mantel zu bedecken, bedeutet ihn zu beschützen und zu umsorgen.
Auf einer Palliativstation steht somit eine beschützende, ganzheitliche Behandlung und Pflege bei Menschen mit einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung im Vordergrund. Der Schwerpunkt liegt auf der Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität unter umfassender Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse eines jeden Patienten.
Vor der Aufnahme auf die Palliativstation sollten der Patient und die Angehörigen über das Ausmaß der Erkrankung aufgeklärt sein.
Eine Palliativstation ist keine Sterbestation. Ziel ist, eine häusliche Weiterbetreuung in Kooperation mit dem Hausarzt und ambulanten Palliativpflegediensten zu ermöglichen.
Durch wöchentliche fachübergreifende Teamsitzungen, regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen und einen Qualitätszirkel "Palliativmedizin" sind wir bestrebt, Ihnen oder Ihren Angehörigen eine ärztliche und pflegerische Versorgung nach neuesten medizinischen Erkenntnissen und ethischen Grundsätzen zukommen zu lassen.
Telefonische Anmeldung des Patienten beim Stationsarzt der Palliativstation oder dem
Case Management durch den Hausarzt oder Onkologen von 7:30 bis 16:00 Uhr.
Nicht alle Kosten der Pflegestation werden über Pflegesätze finanziert, z.B. die besondere patientenfreundliche Ausstattung der Station, Fortbildungen für Mitarbeiter, die Beschaffung zusätzlicher medizinischer Hilfsmittel.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen möchten. Hierüber lassen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung zukommen, die sie steuerlich geltend machen können.
Spendenkonto Palliativstation:
IBAN: DE73 3905 0000 0002 8533 98
Sparkasse Aachen