RMK trägt Regenbogen-Kapitänsbinde - zusammen mit allen knappschaftlichen Krankenhäusern

Die zuletzt zahlreichen Diskussionen rund um Symbole und Zeichen, die man während der Fußball WM 2022 in Katar setzen wollte, aber nicht durfte, hat das Rhein-Maas Klinikum zum Anlass genommen, ein Zeichen zu setzen.
Zusammen mit den knappschaftlichen Kliniken tragen, stellvertretend für DFB-Torhüter Manuel Neuer, Mitarbeitende des großen Verbundes die Kapitänsbinde. In einer gemeinsamen Kampagne setzt man hiermit ein Zeichen der Solidarität, der Vielfalt und der Toleranz.
Der Andrang bei der Aktion war groß, sodass letztlich bei drei Fototerminen über 50 Bilder der Mitarbeitenden herauskamen. „Das freut mich sehr. Am RMK arbeiten Menschen aus über fünfzig Nationen. Niemand in unserem Krankenhaus, aber auch niemand sonst wo auf der Welt darf wegen seiner ethnischen Zugehörigkeit, der Hautfarbe, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt werden“, erklärt Geschäftsführer Dr. Patrick Frey.

„In diesen Zeiten wollen wir ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen. Gerade ein Krankenhaus ist für alle Menschen da und steht gegen jegliche Art von Diskriminierung“, führt der Hauptgeschäftsführer der Knappschaft Kliniken Andreas Schlüter aus. Das Zusammenspiel verschiedener Menschen, Kulturen und Nationen in medizinischer Versorgung, Forschung und Lehre trägt maßgeblich dazu bei, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu versorgen und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln.
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