Krebs umfasst viele verschiedene Erkrankungen. Sie alle haben einen gemeinsamen Nenner: Körperzellen verändern sich (entarten) und wachsen unkontrolliert. Durch das Wuchern der Zellen wird umliegendes, gesundes Gewebe zerstört. Die Zellen teilen sich immer weiter – häufig wesentlich schneller als gesunde Körperzellen. Dadurch entstehen Geschwülste. In der Medizin spricht man in solchen Fällen von Neoplasien, also Gewebeneubildungen, oder Tumoren.
Weltweit wird daran gearbeitet, die Ursachen für Krebserkrankungen herauszufinden. Bisher bekannt ist, dass es zahlreiche unterschiedliche Risikofaktoren gibt, die dazu beitragen. Einige Krebsformen haben eine genetische Ursache, sind also erblich übertragbar. Offenbar nimmt aber auch die Anzahl an Fällen zu, die eher auf den Lebenswandel zurückzuführen sind. Ein ungesunder Lebensstil kann zur Entstehung von Krebs beitragen. Dabei spielen Faktoren wie Übergewicht, ungesunde Ernährung, Alkohol und Tabak, Stress und viele andere Dinge eine große Rolle. Auch die Umwelt kann das Krebsrisiko im negativen Sinne fördern.
Eine weitere Ursache ist der demographische Wandel. Unsere Gesellschaft altert. Viele Krebsarten entstehen erst im (hohen) Alter, wenn Zellen und Gewebe bereits einen verminderten Stoffwechsel aufweisen. Im Rhein-Maas Klinikum haben sich verschiedene Fachkliniken auf die Behandlung onkologischer Erkrankungen spezialisiert.
Unsere Expertinnen und Experten stehen Ihnen am 6. Oktober zu den Themen Krebs im Bauchraum, Lungen- und Harnblasenkrebs sowie schmerztherapeutische und palliative Versorgung zur Verfügung.
Am 6. Oktober 2020 haben wir von 16-18 Uhr zwei Telefonnummern für Sie geschaltet. Alle Expertinnen und Experten des Themas erreichen Sie unter diesen zwei Telefonnummern. Bitte nennen Sie bei Anruf Ihr Anliegen, wir leiten Sie umgehend an die/den entsprechende/n Expertin/en weiter: